Ein Neuanfang

[Ein neues Zeitalter, Teil 2]

17.09.1816 n.H.

Zu lange hatte der Krieg gedauert. Der Norden ist nun durchzogen von den Spuren des Hasses und des Krieges. Was die dunkle Herrin nicht direkt vermochte, erledigten die Orks. Seit dem Fall des Sternes befand sich die Welt am Ende des Umbruches. Wie in den vorherigen Zeitaltern ist glücklicherweise wieder Frieden in Gerbalon eingekehrt. Oft stand das Schicksal auf Messerschneide. Durch geschicktes Handeln eines jeden einzelnen konnte die Fügung in die richtige Richtung gelenkt werden.

Im Norden kehrt nun langsam wieder Frieden ein. Die Reiche Herak und Dionmat wurden über die Intrigen aufgeklärt und der Heerführer der Orks Balog, zieht langsam mit seinem Heer wieder weit in den Norden.

Die Waldvölker des Nordwalds sind wieder in Erscheinung getreten, alle versammeln sich um einen unbekannten Schamanen. Welchen Weg diese einschlagen werden ist unklar, lediglich dass sie sehr aggressiv auf Reisende durch den Nordwald reagieren.

Die Götter Gerbalons scheinen sich immer mehr aus der Welt zurückzuziehen. Priester klagen über immer mehr „Distanz“ zu diesen.

Die Magie auf Gerbalon erlebt einen großen Umschwung. Das komplette magische Gefüge hat sich verschoben. Waren Magier vorher abhängiger von den Kräften der Götter, so ist die Magie nun eine eigene selbstständige Kraft.

Viele Gelehrte sehen dies als Zeichen der Götter, Gerbalon seinen eigenen Weg gehen zu lassen, andere meinen, die Kräfte der Götter schwinden.

Genügendes deutet aber darauf hin, dass dies mit den Ereignissen am Löwensee zu tun hat.

Innerhalb des Löwensees ist eine Zitadelle wie aus dem Nichts entstanden. Gelehrte aller Königreiche, haben sich auf den Weg begeben, diese Zitadelle zu untersuchen.

Nach den Geschehnissen der letzten Jahre haben die Königreiche beschlossen, bessere diplomatische Beziehungen zueinander aufzubauen und kleinere Streitigkeiten, den großen Bedrohungen unterzuordnen.

[OT: Magiebegabte regenerieren pro Spielstunde nun 1 Astralenergie.]