Das Königreich der Dionmat

Wappen des Königreichs der Dionmat

Beschreibung

Das Reich der Dionmats ist zwar weitläufig, aber beständig. Bekannt ist es für seine endlos scheinenden Wiesen durchzogen mit dunklen aber dichten Wälder und vielen kleinen Seen und Teichen. Je weiter man Nordöstlich wandert, desto finstrer wird es. Denn der Nordwald rankt zusammen mit dem letzten Ausläufer der dunklen Zinnen ins Land. Es ist nur 1 km Abstand zwischen dem letzten Ausläufer der dunklen Zinnen und dem des Blutgebirges. Dieser ist der einzige, für Menschen passierbare, Weg an die Küste und nennt sich Nebeltor. Im Norden ist die Grenze zum Reich der Herakler durch einen großen Fluss festgelegt, genau wie im Süden zum Reich der Borea. Im Westen ist die Grenze zum Reich Raidamon, dem größten Nachbar.

Wenn man jetzt durch das Reich wandern würde, dann sieht immer noch die Narben des Krieges. Dieses Land im Osten hat neben Borea die schlimmsten Verluste und Verheerungen hinnehmen müssen. Überall sieht man zerstörte Gehöfte und Dörfer. Die Städte wurden dem Erdboden gleichgemacht. Und überall riecht es nach Tod. Dies soll all jenen ein Mahnmal sein, wenn die dunkle Herrin nicht aufgehalten wird.

 Da man es nicht rechtzeitig schaffte seine Streitereien und Unstimmigkeiten beiseite zu legen und sich geschlossen gegen die dunkle Herrin stellte, wurde das Land einfach überrollt. Die Armeen der Stauber und Herkler verteidigten die Grenze von Herak, während die Armeen von Schilla und Raidamon die Grenze von Raidamon und Kesleos verteidigten. Nur wenige Menschen schafften es auf die sichere Seite. Das Leid war groß. Unter den verbliebenen Überlebenden waren auch 3 Adelsfamilien, sie stammten aus dem niedrigen Adel, die von der Kaiserin mit dem Wiederaufbau des Reiches betraut wurden.

Auch noch zu erwähnen sind die vielen Fronten, die es noch immer in diesen Landstrich gibt. Es kommt immer wieder zu kleineren Scharmützeln mit den Barbaren von der Küste, abtrünnigen Orks aus den Bergen und Dunkelelben die auf der Suche nach Beute sind.

Wappen

Das Wappen besteht aus einem halbierten Wappen mit den Farben Grau und Grün. Im Vordergrund ist ein Adler zu sehen. Dies ist der große Adler Aquilae, der einst die Menschen durchs Göttertor trug.

Flora und Fauna

Die Natur ist in diesem Land wohl auch der Herrin des Wassers verpflichtet, denn zwischen all den kleinen Seen mit Seerosen, regnet es auch noch sehr häufig. Meistens ist es nur ein Nieseln, aber selbst das macht auf Dauer die Erde weich. Wohl deshalb ist in diesem Land das Gras so dunkel wie nirgendwo anders. Ansonsten findet sich nicht viel Spektakuläres in der Florawelt dort, zumindest nicht was jedem bekannt ist. Zu erwähnen wäre aber noch der Nebel, jener, der von der Küste im Nordosten über den Gebirgspass ins Land hinein zieht und die Hälfte davon in sich verschluckt. Immer wieder kommt dieses Schauspiel vor.

Politische Strömungen im Königreich

Haus Aqui

Geführt wird das Haus von König Moran von Aqui (50). Er leitet gemeinsam mit seiner Frau Königin Belana von Aqui (45) den Aufbau der Haupstadt. Er fühlt sich sichtlich unwohl bei seiner Arbeit. Dies hat zur Folge, dass wichtige Entscheidung sehr lange dauern. Das Paar hat 2 Töchter, Funa von Aqui (30) und Nia von Aqui (20). Beide Töchter sind verwitwet und der König hofft auf eine sehr gute Partie.

Haus Gwyndon

Dieses Haus hat es nur mit sehr viel Glück geschafft, zu überleben. Es hatte von allen überlebenden Adelsfamilien, die größten Verluste hinnehmen müssen. Es sind nur noch der kleine Herzog Kilian von Gwyndon (2) und seine Mutter Herzogin Kayleigh von Gwyndon (18) da. Alle andern Familienmitglieder sind tot. Bis Kilian volljährig ist, wird er von seiner Mutter vertreten. Sie ist momentan noch im Reich Herak bei Freunden zu Gast. Sie wird aber über kurz oder lang wieder zurückkommen müßen, wenn sie Anspruch auf ihr früheres Eigentum erheben möchte. Sie soll dem König helfen, den westlichen Teil des Reiches wieder aufzubauen.

Haus Felinor

Geführt wird Haus Felinor von Herzog Cedric I, der Starke, von Felinor (30). Er ist mit Herzogin Eileen-Ceridwen, die Schöne, von Felinor (30) verheiratet. Aus dieser Verbindung gingen bis jetzt 3 Söhne hervor. Der Erstgeborene ist Cedric II. (10), dann kommt Murray (7) und der jüngste Duncan (5). Herzog Cedric I hatte seine Familie rechtzeitig in Sicherheit bringen lassen. Als jetzt seine Beförderung in den Hochadel erfolgte, holte er sie umgehend nach und begann sogleich seine Machtposition zu festigen. Er bat den Valiriantempel um Hilfe, bei seiner Aufgabe, den östlichen Teil des Reiches aufzubauen. Diese wurde im nicht verwehrt. Nun, mit genügend Truppen, die seine Bauvorhaben und die Bevölkerung schützen, hofft er nun sein Ziel schnell zu erreichen und noch weiter aufzusteigen.

Hauptstadt

Die Baumaßnahmen für die Hauptstadt Dubina laufen auf Hochtouren.

Besondere Orte

Adlerturm

Hoch oben, im Nordosten des Königreiches, am großen Wasser befindet sich der Adlerturm. Jener Turm aus weißem Marmor, auf dessen Flachdach die Statue des riesigen Adlers Aquilae aus demselben Material thront.

Das Nebeltor

Der Nebeltor stellt die ca. 1 km große Ebene dar, die zwischen den letzten Ausläufern der dunklen Zinnen und die des Blutgebirges liegen. Es ist die einzig passierbare Stelle, wie man in den Norden und somit an die Küste kommt. Den Namen erhält das Tor durch ein Naturschauspiel, das hin und wieder vorkommt. Von der Küste her kommt ein dicker Nebel und presst sich genau durch diese Enge in das restliche Land. Der Nebel hat schon einmal das halbe Land für 2 Tage bedeckt, ehe er zurückging.

Die Akademie „Halle des freien Geistes“

Die Akademie wurde von Zerstörung und Tod verschont, weil sie erst nach dem Krieg gebaut wurde. Sie wird von einer Dunkelelbin geleitet, die keinerlei Erbarmen kennt. Das Gebäude ist in der kleinen Stadt bekannt. Die Akademie wird einerseits gefürchtet und andererseits angenommen. Die wenigen Leute, die hier wohnen, profitieren alle von der Anwesenheit. Zudem verfügt die Akademie über dunkelelbische Wachen. Alleine das schreckt potenzielle Feinde schon ab.

Der Körpertempel von Narbasch

Der Tempel des Narbasch ist nur noch eine rauchende Ruine. Dieser bekam den ganzen Zorn der dunklen Herrin zu spüren. Seine Mauern wurden eingerissen, seine Säulen gestürzt und seine Altäre entweiht. Die Priester, die man in die Finger bekam, wurden grausam gefoltert, geschändet und wiederbelebt, nur um wieder das gleiche Schicksal zu erleiden. Vor diesen tragischen Ereignissen war der Tempel die steinerne Verkörperung seines Gottes. Von diesem Tempel ging Macht und Stärke aus. Nach dem Krieg kamen die ersten Narbaschpriester wieder zurück, um den Tempel wieder aufzubauen. Stück für Stück wollen Sie das geweihte Land wieder Ihrem Gott widmen. Bis jetzt konnten sie nur eine kleine Kapelle und Schlafräume erbauen. Man mag es kaum glauben, aber man bildet hier schon die nächste Generation Priester aus.

Feiertage und Festlichkeiten

01.01.                     Lichttag, Neujahr
03.03.                     Piunstag (Beginn der Tage des Frohmuts)
03.03. – 13.03.        Tage des Frohmuts
14.03.                     Windtag (Hawastag), Ende der Frohmutstage
13.04.                     Tag der Heilung (Hebrinstag)
09.06.                     Ehemals Bluttag
10.06 – 21.06.         Wasserspiele, Tage der Gerechtigkeit
05.07.                     Leifrinstag (Gedenktag an die Zerstörung der Stadt Leifrin)
28.07.                     Tag der Knochen
15.08.                     Flammentag
03.10                      Kaiserinnentag
05.10                      Erdenfest
23.11                       Beginn der Dunkelheit
24.11. – 30.12         Tage der Dunkelheit
10.12.                     Tag der Ahasarale (früherer Feiertag)
31.12.                     Ende der Dunkelheit

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Landes befindet sich wie die Hauptstadt gerade erst im Aufbau.

Herrscherhaus

König Moran von Aqui (50)
König Dionmats

Königin Belana von Aqui (45)
Königin Dionmats

Funa von Aqui (30)
Prinzessin

Nia von Aqui (20)
Prinzessin